Über uns
Über uns
Körperliche und geistige Gesundheit ist die entscheidende Basis für ein erfülltes Leben. Sie ermöglicht Lebensqualität und sorgt für Leichtigkeit im Alltag. Das Expertenteam im Zentrum für Infektiologie nimmt sich für Sie ausreichend Zeit und widmet sich mitfühlend, flexibel und hochprofessionell Ihrem Anliegen. Wir stehen jedem Menschen offen und vorurteilsfrei gegenüber. Bei uns wird jede:r Patient:in selbstverständlich unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Herkunft, sexueller Orientierung und Vorlieben wertgeschätzt!
In unserer Praxis behandeln wir häufig chronische Krankheiten, die spezielle Fachkenntnisse erfordern. Deshalb befinden wir uns stets auf dem aktuellen Stand der Medizin und sind außerdem an der Erforschung neuer Therapieformen beteiligt. Es gibt aufgrund unserer 30-jährigen Geschichte umfängliche Erfahrung mit den verschiedensten Krankheitsbilder, mit denen sich unsere Fachärzt:innen im Zentrum für Infektiologie auseinandergesetzt haben. Wir sind daher immer zuversichtlich, dass wir für jede Diagnose einen passenden Behandlungsansatz finden.
kein Leben bestimmen soll."
Unser Leitbild
Unsere Werte
ganzheitlich
Wir betrachten jedes Krankheitsbild ganzheitlich, um die Behandlungsansätze optimal auf die Biographie, die Vorerkrankungen und die aktuelle Lebenssituation der Patient:innen abzustimmen. Unser hochqualifiziertes Team steht dabei im engen interdisziplinären Austausch.
vertrauensvoll
Unsere Patient:innen sollen sich bei uns als Menschen mit ihrer ganzen Persönlichkeit angenommen fühlen. Wir begegnen Ihnen daher auf Augenhöhe und gehen sowohl sorgfältig als auch diskret mit Ihrem Anliegen um. Dabei legen wir viel Wert auf einen vertrauensvollen und partnerschaftlichen Umgang.
neugierig
Unsere Expertise, Neugierde und Lernbereitschaft treiben uns voran. In Zusammenarbeit mit vielen Partnern aus dem Gesundheitssektor lösen wir aktuelle Herausforderungen im Bereich der Infektionskrankheiten.
zuversichtlich
Uns liegt besonders am Herzen, dass unsere Patient:innen sich wohlfühlen. Deshalb haben wir immer ein offenes Ohr. Wir sind optimistisch, dass wir gemeinsam mit Ihnen die beste Lösung finden.
Unsere Struktur
Das Zentrum für Infektiologie ist organisatorisch in unterschiedliche Kompetenzbereiche eingeteilt, die eng vernetzt sind und gemeinsam eine optimale medizinische Versorgung unserer Patient:innen gewährleisten.
Zentrum für Infektiologie
Das Zentrum für Infektiologie ist für die übergeordnete Verwaltung der einzelnen Organisationen zuständig und sorgt für reibungslose Prozesse und eine optimale Zusammenarbeit. Es steht unter der Leitung von Dr. med. Axel Baumgarten, Andreas Carganico, Dr. med. Thomas Rasenack und Volker Polanco.
Zentrum für Infektiologie Praxis
Die Praxis hat sich auf infektiologische und hepatologische Krankheitsbilder spezialisiert und zählt in diesem Bereich zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Sie verfügt über zwei Standorte (Driesener Straße und Finnländische Straße). Außerdem kümmert sich das fürsorgliche Fachpersonal um hausärztliche Anliegen unserer Patient:innen.
Dr. med. Axel Baumgarten und Andreas Carganico sind die ärztlichen Leiter der medizinischen Versorgungszentren.
Zentrum für Infektiologie Studienzentrum
Zentrum für Infektiologie Labor
In unseren Laboren führen wir Analysen der Proben und Abstriche unserer Patient:innen durch. Dadurch erhalten wir schnell Ergebnisse, können durch kurze Kommunikationswege die Behandlung beschleunigen und stellen zudem höchste Qualität sicher.
Praxis Georgstraße
Die Praxis Georgstraße in Hannover ist die größte ambulante infektiologische Schwerpunktpraxis in Niedersachsen. Durch diese Partnerpraxis erweitern wir unser Netzwerk rund um das Themengebiet Infektiologie und können uns mit weiteren Expert:innen zu infektiologischen Erkrankungen austauschen.
Unsere Geschichte
Unsere Geschichte
Die Anfänge
Die Geschichte des Zentrums für Infektiologie begann am 02. Mai 1992, als Stephan Dupke und Andreas Carganico ihre erste Gemeinschaftspraxis im Berliner Osten gründeten. Die westlichen Stadtteile waren medizinisch überversorgt und der Prenzlauer Berg interessierte sie persönlich. In Ostberlin war die medizinische Versorgung in sogenannten Polikliniken organisiert, freie Arztpraxen waren die Ausnahme.
Aus einem alten, dann aufwändig modernisierten Lagerraum entstanden neue Räumlichkeiten für eine hausärztliche, allgemeinmedizinisch-internistische Praxis. Die Gründer wollten eine offene, den Patient:innen zugewandte medizinische Versorgung gewährleisten, ein Prinzip, das sich bis heute in den Werten des Zentrums für Infektiologie widerspiegelt.
Am 02. Mai 1992 öffnete die Gemeinschaftspraxis ihre Tore und es begann ein steiniger Weg bis die Praxis sich etablierte. Durch Empfehlung der ersten Patient:innen bildete sich allmählich der Schwerpunkt HIV-Infektion aus. Die Behandlung von HIV war damals eine große Herausforderung, denn es existierten in diesen Jahren kaum Therapien, um diese Virus-Erkrankung zu behandeln.
Andreas Carganico
Neue Möglichkeiten zur
HIV-Behandlung
Im Jahr 1996 etablierte sich die Dreifachtherapie aus Reversetransskriptase- und Protease-Hemmern, die den Durchbruch für die erfolgreiche HIV-Behandlung brachte. Die Lebensqualität von Betroffenen verbesserte sich erheblich.
Etwa zur gleichen Zeit nahm Thomas Berg seine Tätigkeit als Laborarzt auf. Aus der freundschaftlichen Zusammenarbeit entstand die Idee, ein eigenes Labor für die Gemeinschaftspraxis zu integrieren.
Die Zahl der Mitarbeiter:innen sowie der Patient:innen wuchs in den folgenden Jahren kontinuierlich. 2001 trat Dr. med. Axel Baumgarten, ein weiterer Arzt und neuer Partner, in die Gemeinschaftspraxis ein. Im Verlauf wurde diese in „Medizinisches Infektiologiezentrum Berlin (MIB)“ umbenannt.
Expansion der Praxisstandorte
In den folgenden Jahren kam das Labor an seine räumlich beschränkten Kapazitätsgrenzen. Dem wurde durch einen neuen Standort im Berliner Bezirk Wedding begegnet. Um dem weiteren Zustrom von Patient:innen gerecht zu werden, wurde 2010 die Gemeinschaftspraxis in eine überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft (üBAG) am Standort Driesener Straße umgewandelt. Außerdem gründete das MIB ein eigenes Studienzentrum und Leberzentrum, was die Kompetenzen vertiefte und Zugang zu weiteren diagnostischen und therapeutischen Verfahren schuf.
Das MIB entwickelte sich nach und nach zur größten HIV-Praxis Berlins und das erste medizinische Versorgungszentrum zwischen Labormediziner:innen und Hausärzt:innen. Außerdem erlangten wir den Status einer Akademischen Lehrpraxis der Berliner Charité, um Medizinstudent:innen aus- und weiterzubilden.
Am 31. Dezember 2015 schieden der Gründer Stephan Dupke und der Labormediziner Thomas Berg aus dem MIB aus. Sie waren wesentliche Treiber für den Aufbau der heutigen Kompetenzzentren.
Neustart im Prenzlauer Berg
2016 entschieden wir uns für einen Neustart und eine Umstrukturierung. Das MIB trennte sich vom bisherigen Laborpartner im Wedding und zog mit den Kompetenzzentren zurück in den Prenzlauer Berg. Zu dem Standort Driesener Straße gesellte sich der Standort Finnländische Straße mit Labor und Praxis. Das MIB wurde am 01. Januar 2016 in Zentrum für Infektiologie Berlin Prenzlauer Berg (ZIBP) umbenannt.
Im Zuge des Neustarts wurde das Studienzentrum formell zu einer eigenständigen GmbH. Trotzdem blieb es eng an die Praxis angegliedert, um durch die Forschung unsere Fachkenntnisse zu vertiefen und vielfältige Therapieansätze sicherzustellen. Im Studienzentrum führen wir bis heute komplexe Zulassungsstudien mit Schwerpunkt HIV/AIDS und Hepatitis durch. Seitdem hat das Studienzentrum sich an Studien zu lebensverlängernden HIV-Therapien, der Heilung von Hepatitis C und der Erforschung von Antikörpertherapien gegen COVID-19 beteiligt.
Heute zählen wir deutschlandweit zu den führenden Versorgungszentren für infektiologische Erkrankungen und sind eine der größten HIV-Praxen in Berlin. Pro Quartal behandeln unsere Expert:innen über 2.000 Patient:innen mit HIV-Infektion. Am 01. April 2022 erfolgte eine abermalige Umbenennung und aus ZIBP wurde das Zentrum für Infektiologie.